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Erkenne die Schönheit in allem!

 

Wie oft gehen wir durch unseren Alltag und nehmen eigentlich fast nichts um uns wirklich wahr. Ich meine jetzt nicht mal die Smartphone Krankheit die ich im vorletzten Post beschrieben habe, sondern auch wer kein Handy in der Hand hält ist selten wirklich präsent im Moment und seiner Umgebung. Uns begegnen Worte wie Genuss, Entspannung und Achtsamkeit dauernd in Werbung und Alltag, aber wissen wir eigentlich wie das alles wirklich geht?

 

Natürlich ist es verständlich, dass wir unseren Alltag und die Wege die wir hier beschreiten nicht mehr als besonders wahrnehmen. Anders so im Urlaub, in dem wir vielen neuen Eindrücken ausgesetzt sind. So kommt es uns vor als würden wir an unserem Wohnort schon alles kennen.

 

Nutze einen neuen unverbrauchten Blick

 

Meine Empfehlung lautet, versuche dir etwas Besonders Schönes zu suchen. Suche die Schönheit in deinem Alltag. Das mag zu Anfangs schwer sein, macht aber unheimlichen Spaß, wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist. Und so bekloppt es sich auch anhören mag, das Leben ist was wir draus machen. Wir entscheiden ob wie meckern, genervt sind oder fröhlich und bewundernd.

 

Du denkst dir, ist doch nur irgendein Tag? Warum die Mühe machen?

 

Es ist eben nicht nur irgendein Tag, es ist ein weiterer Tag, es ist ein Tag der dir heute geschenkt wird. Es ist ein riesiges Geschenk und wenn du es schaffst in dieses Gefühl richtig reinzugehen, dann wird dir die Schönheit in allem einfach noch einmal viel deutlicher bewusst. Lass die Freude über dein Leben durch dein Herz fließen. Öffne dein Herz für die Schönheit, für die Geräusche der Natur, für einfach alles was du erlebst.

 

Jetzt gibt es natürlich Tage an denen man diese Gefühle unheimlich gut gebrauchen könnte, aber genau hierfür keine Zeit oder Muse hat. Hier ein paar kleine Tipps von mir, wie ich mich immer wieder im Alltag erde um Schönheit zu sehen, zu fühlen und mein Glück zu spüren.

 

 

 

Tipp 1

 

Schaue dir die Natur genau an, geht das nicht wirklich Draußen, warum auch immer, empfehle ich dir „Time lapse Nature Videos“ anzusehen. Im Web wirst du sicherlich fündig. Schau dir an wie die Natur wunderbares vollbringt. Die Wundervollen Zeitraffer Videos zeigen auf beeindruckende Weise was unsere Natur alles vollbringen kann.

 

Tipp 2

 

Beobachte Kinder – Kinder haben noch nicht verlernt den Moment zu genießen. Jeder kennt das Phänomen das ein 200 Meter langer Weg über eine halbe Stunde dauern kann, wenn ein 2-Jähriger ihn zu Fuß geht. Da wird jede Schnecke und jeder Käfer begutachtet. Tue es dem Kind gleich! Auch Kinder an sich zu beobachten, lässt uns sehen wie freudig die Kinder einer Sache nachgehen und in ihr aufgehen können. Ich liebe es meine 4-Jährige zu beobachten, wenn Sie ewig Sand von einem Eimer in den anderen füllen kann.

 

Tipp 3

 

Positive Affirmationen anhören. Jeder Gedanke den du denkst verändert etwas in deinem Gehirn. Höre dir positive Affirmationen (Spotify, YouTube, Apple Podcast) an und versuche in die Affirmationen rein zu gehen. So kann aus „Ich lebe im Überfluss“ ein schönes erfüllendes Gefühl in deinem Inneren entstehen.

 

Tipp 4

 

Verteile Schönheit und erfreue dich an der Freude anderer. Es muss nicht immer der Teure Blumenstrauß sein, einfach eine kleine gepflückte Blume verschenken kann unsern Blick für die Schönheit nicht nur schulen, sondern auch gleich noch weitergeben.

 

 

 

Natürlich gibt es unzählige Möglichkeiten sich den grauen öden Alltag etwas „schöner“ und etwas mehr bewusst zu machen.

 

Teile gerne deine Ideen unter dem Artikel mit uns, so dass wir viel Inspiration bekommen unser Leben schöner und achtsamer zu sehen.

 

 

 

Ich wünsche dir einen restlichen wunderschönen Tag

 

Deine Heike

 

Foto sponsored by R. Sachs

 

 

 

Unter dem Hashtag #wggschönheitimalltag können wir uns gegenseitig unsere Wunder zeigen.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Rebecca (Dienstag, 07 September 2021 12:58)

    Wir Erwachsene sind viel zu sehr entwöhnt, die kleinen Dinge zu genießen. Ich bin vor einiger Zeit spazieren gegangen und hatte plötzlich das Bedürfnis meine Hand über die hohen Gräser streifen zu lassen. Tatsächlich habe ich mich erst umgeschaut, ob mich niemand dabei beobachtet. Im Nachhinein frage ich mich, warum ich so reagiert habe. Möchte man von anderen nicht als kindisch angesehen werden? Was beschränkt einen innerlich so? Warum balancieren wir nicht mehr auf dem Bordstein oder hüpfen in Regenpfützen...